Honigprobe des Imkerverein Westernhausen – ein geschmackvoller Erfolg

IMG_3869Für Verbraucher und vor allem Genießer und Honig-Liebhaber interessant und wichtig ist die Herkunft des Honigs aus seiner näheren Umgebung.

Von Honigen, die überwiegend in der Gemeinde Schöntal erzeugt worden waren. hatten die Vereinsmitglieder 16 Proben zur Beurteilung bereitgestellt.

IMG_3873

Über die Beurteilung nach Aussehen, Geruch und Geschmack sollten die Honigsorten bestimmt werden.

Dies gelang selbst den altgedienten lmkern nur annäherungsweise. weil schon durch die Farbe, die sämtliche Töne von hellgelb bis dunkelbraun zeigte, sämtliche Serien vertreten waren.

Natürlich deutete hellgelb auf Rapshonig und dunkelbraun auf Waldhonig hin, aber die vielen Zwischenstufen mit Anteilen von Obst-,
Kastanien-, Linden- und Akazienblüten waren selbst über Geruch und Geschmack nicht eindeutig zu identifizieren.

Es war nur vom jeweiligen Honig-Anlieferer eine verbindliche Sortenbestimmung möglich, da er dies über den Zeitpunkt der jeweiligen Blütenart und Schleuderung genauer festlegen konnte.

Helmut Bader, Schriftführer

Vorfrühling – Haselnuss in voller Blüte

Haselnuss-PollenBei der milden Witterung fliegen unsere Bienen schon ganz fleißig und tragen Pollen ein.

Hoffen wir, dass nicht noch ein strenger Wintereinbruch folgt!

Sonnst kann es eng werden mit dem Futter, denn mittlerweile ist das Brutgeschäft schon in vollem Gange und dementsprechend zehren die Völker.

Imkerstammtisch Februar 2014 mit Honigprobe und Verkostung

HonigprobeNächster  Imkertreff, diesmal mit Honigprobe und Verkostung  am Samstag, 08. Februar, 19:00 Uhr, im Gasthaus Hirsch, in Winzenhofen.

Honigprobe

Es soll erstmalig eine Honigbeprobung durchgeführt werden. Die angelieferten Proben werden nach verschiedenen Gesichtspunkten beurteilt.  Es wird sicher interessant, was dabei herauskommt.

Jungimkerlehrgang

Zum Anfang des Bienenjahres wird wieder mit einem Lehrgang der Einstieg in eine Hobby-Imkerei ermöglicht. Dies erfolgt durch das intensive Mitarbeiten und Einarbeiten an den Bienen eines erfahrenen Imkers. Bei evtl. schon vorhandenen eigenen Bienen können dann die Kenntnisse und Fertigkeiten gleich ausprobiert werden. Gegebenenfalls wird die Einarbeitung ergänzt durch Theorietermine.

Wer Interesse hat bitte melden bei bei Ottmar Bopp, Finkenweg 17 in Winzenhofen,
Tel. 06294-6322, oder bei jedem Imker in der Nachbarschaft.

Völkersituation

Bedingt durch das anhaltend relativ warme Wetter haben die Bienen teilweise schon die Winterkugel aufgelöst und sind auseinander gegangen. Es wurde festgestellt, dass auch schon handtellergroße Brutflächen angelegt sind. Und Milben hat es auch schon wieder. Hier muß unbedingt der natürliche Milbenfall kontrolliert werden.

Helmut Bader, Schriftführer

 

Honigprobe

HonigprobeDer Imkerverein Westernhausen führt beim nächsten Stammtisch Anfang Februar, am Samstag 08.02.2014 um 19.00 Uhr eine Honigbeprobung durch, wobei sich jeder beteiligen kann, gleich ob er Mitglied ist oder nicht.

Wer teilnehmen möchte, sollte seine Honigprobe bis 20. Januar abgeben bei Ottmar Bopp, Finkenweg 17 in Winzenhofen, Tel. 06294-6322.

Die Honigprobe kann von jeder beliebigen Sorte sein, abgefüllt in ein 500-Gramm-Imkerbundglas ohne jegliche Etikettierung.

Eine Prämierung auf ersten oder zweiten Platz ist zwar nicht vorgesehen, aber die Vereinsmitglieder-Verkostungsexperten beurteilen den Honig dabei nach verschiedenen Gesichtspunkten über Geschmack und Honigqualität.

Um rege Beteiligung wird gebeten.

Helmut Bader, Schriftführer

Imkerverein Westernhausen wünscht Frohe Weihnachten

Bienenflug am 24.12.13

Bienenflug am 24.12.13

Mit einem für die Jahreszeit eher ungewöhnlichem Foto wollen wir allen Imkern und Bienenfreunden in Schöntal und den befreundeten Imkervereinen im Jagsttal und Hohenlohe

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2014 wünschen.

Das Foto wurde am Heilig Abend 2013 gegen 15.00 Uhr in Schöntal-Winzenhofen von unserem Vereinsvorstand Ottmar Bopp aufgenommen. Es zeigt, daß bei der ungewöhnlich warmen Witterung und bei Sonnenschein viele Bienen einen Ausflug ins Freie unternommen haben, wo sie sich doch eigentlich in einer Wintertraube befinden sollten.

Imkerstammtisch Januar 2014

Nächster offener Imkerstammtisch des Imkervereins Westernhausen ist am
Montag, den 06. Januar (Dreikönig-Feiertag) um 19:00 Uhr, im Gasthaus Hirsch in Winzenhofen.

Themen:
-Winterbehandlung
-Völkersituation im Januar
-Vorrausschau auf 2014
-Jungimkerlehrgang

Interessierte sind herzlich zum Imkertreff eingeladen.

Das Kalenderjahr geht zu Ende, jedoch das Bienenjahr endet je nach Auffassung entweder im Herbst oder im Frühling, also etwas zeitversetzt.
Beschreibt man das Bienenjahr, beginnt man normalerweise mit dem Frühjahr – wie die Völker ausgewintert haben – dann die Frühlingsblüte und Völkerentwickung, Honigeintrag, usw.. Der Grundstein für das Bienenjahr wird aber schon im Herbst gelegt, je nachdem wie die Völker- und Ablegerentwicklung im Sommer davor war.

Der Start im Frühjahr 2013 war eher schlecht, es war lange kalt und der ewige Regen bis Anfang Juni trug auch nicht zu einer guten Entwicklung der Völker bei.
Der Bienensommer war dann zwar durchschnittlich, aber Honig gab es überraschenderweise doch recht gut, vor allem Waldhonig.
Bis zum Herbst konnten gut entwickelte Völker beobachtet und auch eingewintert werden, was einen guten Start im Frühjahr 2014 verspricht.

Der Verein wünscht Allen schöne Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2014.

Honigmarzipan

Zutaten: 200g Mandeln, 125 g cremiger
Blütenhonig, evtl. einige Tropfen Bittermandelöl.

Zubereitung Mandeln mit kochendem Wasser brühen, abziehen, gut trocknen lassen, sehr fein mahlen. Die Mandeln mit dem Honig verkneten, die anfangs bröselige Masse bindet nach kurzem Kneten sehr gut. Wer den Geschmack von bitteren Mandeln liebt, knetet einige Tropfen Bittermandelöl mit ein.

Tipp: Je feiner die Mandeln gemahlen werden, desto glatter wird das Marzipan. Wer nur recht festen Honig zur Verfügung hat, schabt den Honig mit einem festen Löffel aus dem Glas, der Honig wird dadurch weicher und lässt sich dann gut verarbeiten.

Verwendung:

  • zum Füllen von Gebäck
  • Kugeln rollen, in Zellophan oder dünne Alufolie verpacken und an Weihnachten als Baumbehang verwenden
  • für die Puppenküche „Marzipangebäck“herstellen: Brezeln und Brote formen und mit
    wenig Kakao leicht braun färben
  • Pralinen: 50 g Rosinen mit 1 EL Rumübergießen und in einem gut verschlossen
    Gefäß ziehen lassen, grob hacken, unterkneten, Kugeln formen.

Leckerer Honig-Lebkuchen – einfaches Rezept

Honig-Lebkuchen Rezept reicht für ca. 100 Stück

250g Margarine
250g Zucker
5 Eier

schaumig rühren

500g Honig mitrühren, vom Imker ihres Vertrauens, am besten regional

1 Pkg. Hirschhornsalz mit etwas Wasser auflösen +
750g – 1000g Mehl
1,5 Pkg. Backpulver dazurühren

250g gemahlene Nüsse, wenn möglich nicht zu fein gemahlen
1 Pkg. Lebkuchengewürz
feiner Zimt nach Belieben
evtl. gemahlene Nelken, Orangeat, Zitronat, Kaba oder Kakao dazugeben

Teig mind. 3 Stunden, besser über Nacht, ruhen lassen.

Kugeln formen, walnußgroß, auf Backoblaten geben und andrücken

bei 200°C Ober/Unterhitze, mittlere Schiene ca. 15 Minuten backen

Mit Schokoglasur überziehen, schützt vor Austrocknung

Gutes Gelingen wünscht der Imkerverein Westernhausen,Bezirksimkerverein für Schöntal und Umgebung

Schneller Lebkuchen

Teil 1
350g Dinkelmehl
300g Zucker
100g gemahlene Nüsse oder Mandeln
1 Pkg. Lebkuchengewürz
etwas Zimt
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Backpulver

alles mischen

Teil 2
250ml Milch
150g flüssige Butter
2 EL Honig
4 Eier

verrühren

Teil 1 und Teil 2 vermengen auf Backblech streichen
bei 180°C Ober/Unterhitze mittlere Schiene
Backzeit: ca. 20 Min.

Mit Schokoladenglasur, wenn gewünscht, überziehen.

Leckeres aus und mit Honig

hier an dieser Stelle wollen wir, der Imkerverein Westernhausen, immer mal wieder Rezepte zum Nachmachen einstellen. Denn mit Honig kann man noch viel mehr machen als morgens ein Honigbrot.

Wenngleich ein “gscheites” Honigbrot ist schon ein guter Start in den Tag und Honig ist ja nicht gleich Honig. Es ist immer wieder faszinierend welche Farben und Geschmackserfahrungen unsere wirklich fleissigen Bienen zustande bringen.

Nicht umsonst gibt es den alten Imkerspruch: Willst du Gottes Wunder sehn, mußt du zu den Bienen gehn.