Apfelpunsch

Zutaten: (für 8 Portionen)
1 TL schwarzer Tee
0,7 l Apfelwein
Saft und abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 Zimtstange
4 Nelken
4 Sternanis
50 g Honig
1 säuerlicher Apfel

Zubereitung:
300 ml Wasser aufkochen, schwarzen Tee damit überbrühen und 4 Minuten ziehen lassen, dann den Tee abseihen. Tee mit Apfelwein, Zitronensaft, Zitronenschale und Gewürzen in einen Topf geben und erhitzen, dabei nicht Kochen lassen. Honig zufügen
und darin auflösen. Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Punsch abseihen, mit Apfelstücken mischen und ziehen lassen. In Tassen füllen und nach Wunsch mit Sternanis garniert servieren.

Gefahr durch den Kleinen Beutenkäfer

Small hive beetleMomentan wird viel über den “Kleinen Beutekäfer” berichtet, auch vom LVWI, wurden die Bienesachverständigen unterrichtet.

Der Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) ist ein Parasit der Honigbiene aus der Familie der Glanzkäfer (Nitidulidae). Er kommt aus Afrika südlich der Sahara und von dort aus ist er nach Nordamerika, Australien und seit kurzer Zeit auch Europa verschleppt worden. Als ob wir nicht schon genug mit Varroa zu tun hätten.

Unsere italienieschen Imkerkollegen haben hier einen Film bereitgestellt, damit wir uns ein Bild des Schädlings machen können.

 Hier ein Merkblatt der Bayerischen Imker zum Download.

Weizenkeimbrot

Zutaten
150 g Weizenkörner
60 g Hefe
1/4 l lauwarmes Wasser
1 EL Salz,
8 EL Honig
3 EL Öl oder geschmolzene Margarine
1/2 l lauwarmes Wasser
900-1000 g Weizenvollkornmehl oder Spezialmehl (halb Weizen-, halb Vollkornmehl)

Zubereitung
Die Weizenkörner 3 Tage vor dem Backtag nach Empfehlung auf der Packung zum Keimen ansetzen. Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser verrühren. Das Salz, den Honig, das flüssige Fett und das Wasser mit der Hefe vermengen und die Hälfte des gesiebten Mehls unterrühren. Den Vorteig zugedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Das restliche Mehl und die gekeimten Weizenkörner zum Teig geben und diesen gut verkneten. Den Teig nochmals gehen lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat. Den Teig noch einmal gut durchkneten und zwei Brotlaibe daraus formen.  Die Brotlaibe auf ein Backblech legen und weitere 15-20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Brote kreuzweise leicht einschneiden, mit Wasser bestreichen und auf der untersten Schiebeleiste 50-60 Minuten backen. Die gebackenen Brote auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Bienen im SWR Fernsehen

In der SWR Sendung “natürlich”, am 28.10.2014, um 18.15 Uhr im Südwest-Dritten, geht es diesmal um das Bienensterben.

Von einstmals 4 Millionen Bienenvölkern in Deutschland gibt es heute noch rund 700.000 Völker und das sind zu wenig.

Zu wenig für uns alle, für die Landwirtschaft und für die Natur und vor allem für uns Menschen.

Hier eine kleine Vorschau auf die Sendung:

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http://swrmediathek.de/embed/d8eff650-5e10-11e4-927c-0026b975f2e6.htm

Völkerverluste durch Varroamilbe

Varroamilbeauf Grund der zahlreichen Meldungen über immer noch anhaltenden Milbenfall und erste Völkerverluste im Kocher- und Jagsttal hat Hubert Stahl vom Imkerverein Westernhausen ziemlich viel herumtelefoniert und Informationen eingeholt. Es gibt offensichtlich große regionale Unterschiede (z.B. gibt es im Imkerverein Bauland gar keine Meldung über Auffälligkeiten); der Tenor geht aber leider in die Richtung, dass wir in diesem Winter mit größeren Völkerverlusten durch Varroabefall rechnen müssen. Es wäre deswegen wichtig, dass möglichst viele die nachstehende Umfrage zu Spätsommer- und Herbstverlusten 2014, des Fachzentrums Bienen und Imkerei, Mayen ausfüllen.

http://www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=55218

Nachstehend noch ein paar Überlegungen für diejenigen, denen der Zustand ihrer Völker Sorgen macht:

Was kann man tun, wenn der Milbenfall nicht aufhört?

  1. Milbenfall zählen (ob Puderzuckertest oder geöltes Küchentuch ist dabei zweitrangig, Hauptsache man zählt . Ohne konkrete Zahlen kann man keine Diagnose erstellen und auch nicht zielgerecht behandeln.
  2. Ameisensäurebehandlung ist bei den aktuellen Temperaturen obsolet (und dies bereits seit geraumer Zeit). Überhaupt macht es nach Ansicht von Fachberatern keinen Sinn, die Ameisensäurebehandlung über Wochen kontinuierlich fortzusetzen. Eigentlich bleibt in den Fällen mit hartnäckigem, andauernden Milbenfall nur die komplette Brutentnahme als letzter Ausweg und dann die Behandlung des brutfreien Volkes mit Oxalsäure.
  3. Auf jeden Fall sollte Ursachenforschung betrieben werden, und dies geht nur , wenn alles (Volksentwicklung im Jahresverlauf, Drohnenbrutentnahme, angewanderte Trachten, Behandlungen mit Datum und Bemerkung über Auffälligkeiten, Zahlen zum Milbenfall usw.) protokolliert worden sind. Und man sollte sich mit seinen imkerlichen Nachbarn offen und ehrlich austauschen. Nicht für sich alleine rumdokternWas kann man jetzt noch tun?
  1. Nach den mir vorliegenden Rückmeldungen haben die Völker nur noch sehr kleine Brutnester. Sobald die Tages und Nachttemperaturen soweit gesunken sind, dass die Völker in die Wintertraube gehen, sollte die restliche Brut zerstört   (- wie von Hohenheim bereits im vergangenen Winter empfohlen- ) und dann die Winterbehandlung mit Oxalsäure durchgeführt werden. 
  1. Alle auftretenden Fragen und Unklarheiten notieren. Der Bienenzüchterverein Mittlerer Jagstgau Westernhausen (Imkerverein Westernhausen)  hat – zusammen mit den Krautheimer Imkern – für Freitag den 16. Januar 2015 den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Toleranzzucht , Herrn Ahrens-Lagast zu einem Vortrag über die Varroaproblematik eingeladen. Dort wäre der Rahmen für hoffentlich intensive, erfolgsversprechende Diskussionen gegeben. Genaue Angaben zu Ort und Zeit werden wir auf unsrer Website und in der Presse bekanntgeben.

 

Imkerstammtisch November 2014

Herbst SchöntalUnser nächster Imkertreff ist am Sonntag, 02. November, (Allerseelen) um 19:00 Uhr, im Gasthaus Löwen in Sindeldorf.

Bienen winterfest machen
Winterfest machen heißt, daß man die Bienenkästen sturmfest aufstellen muß, also sie am Besten mit Steinen beschweren sollte. Aber noch wichtiger ist, sie gegen das Eindringen von Mäusen zu sichern. Hier hilft ein Mäusegitter vor dem Flugloch.

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Auf dem Bild ist zu sehen, daß man das Gitter am Fluglochkeit befestigen kann. Noch besser wäre es, den Fluglochkeil ganz wegzulassen und die Öffnung dann mit einem entsprechend großen Gitter zu verschießen.

Varroamilben-Behandlung
Wer sich nicht sicher ist, ob seine bisherige Varroabehandlung nach der Einfütterung ausreichend war, kann sich langsam auf die Winterbehandlung vorbereiten, die ja an einem kalten Tag stattfinden soll, wenn sich das Volk zu einer Kugel zusammengezogen hat. Aufschluß über den bestehenden Befall mit Varroamilben gibt eine eingeschobene Diagnoseplatte im Bodenkasten. Auf dieser ist der natürliche Milbenfall zu sehen und daraus kann auf den Gesamtbefall rückgeschlossen werden.

Roibuschtee

Zutaten: (für 6 Portionen)
7 EL oder 7 Beutel Roibuschtee
3 EL dunkler Honig, z.B. Tannen- oder Heidehonig
20 frische Minzeblättchen
1 unbehandelte Zitrone

Zubereitung:
Roibuschtee mit 1 L sprudelnd kochendem Wasser übergießen, 6 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Honig süßen. Dann in einen großen Krug füllen, leicht zerstoßene Minzeblätter dazugeben und Tee ganz abkühlen lassen. Zitrone heiß abspülen, trockentupfen, längs halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Eiswürfel und Zitronenscheiben in 6 Gläser geben und den kalten Tee darübergießen. Mit Strohhalmen servieren.

Ziegenkäsebrot mit Birnenspalten

Zutaten: (für 4 Portionen)
1 Birne
120 g Ziegenkäse
4 Scheiben Bauernbrot
40 g Halbfettmargarine oder Butter
25 g Walnüsse
4 TL Honig

Zubereitung:
Birne waschen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Ziegenkäse in Scheiben schneiden oder in grobe Stücke zupfen. Bauernbrot mit Halbfettmargarine oder Butter bestreichen.  Mit Ziegenkäse, Birnenspalten und Walnüssen belegen und mit etwas Honig beträufeln.

 

Honig-Schoko-Cookies

Zutaten:
125 g Butter oder Margarine,
150 g Zucker,
1/4 TL Salz,
200 g flüssigen Honig,
50 g Blockschokolade,
4 EL Milch,
350 g Mehl,
2 gestr. TL Backpulver,
2 EL Kakao,
1 TL Zimt.

Zubereitung:
Fett, Zucker und Salz schaumig rühren, Honig dazugeben, die Schokolade schmelzen und dazu laufen lassen, ebenso die Milch. Die übrigen Zutaten sieben und unter die Fettmasse arbeiten. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank durchkühlen lassen. Kugeln formen, mit etwas Abstand auf ein Blech setzen und bei mittlerer Hitze (Elektro 180° C, Gas Stufe 2 1/2) 15 Minuten backen.

Tipp: Zur Abwechslung einige Stücke mit Schokolade überziehen oder vor dem
Backen mit Nüssen belegen.

Dinkel-Buchweizenbrot

Zutaten:
350 g Dinkel
150 g Buchweizen
350 g lauwarmes Wasser
40 g frische Hefe (1 Würfel)
1 TL Honig
2-3 TL Salz
40 g Essig
90 g Sonnenblumenkerne
90 g Leinsamen oder 90 g Kürbiskerne
50 g Sesamkörner
Butter zum Einfetten
Haferflocken für die Form

Zubereitung:
Dinkel und Buchweizen mahlen und vermischen.
Wasser, Hefe und Honig in die Mitte der Dinkel-Buchweizen-Mischung geben. Salz, Essig, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Sesamkörner auf den Mehlrand geben und Teig mit der Küchenmaschine kneten.
Teig in eine gefettete, mit Haferflocken ausgestreute Kastenform ca. 30x12x10
füllen, die Oberfläche des Brotes ebenfalls mit Haferflocken bestreuen und ca. eine Stunde ruhen lassen. Backofen auf 220 C vorheizen und eine Tasse Wasser mit in den Backofen geben. Brot im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend auf ein Kuchengitter stürzen.