Rhabarber-Quinoa-Auflauf

Rhabarber-Quinoa-Auflauf

200g Quinoa
700ml Milch
ein Stückchen Vanillestange
3 Eier
200g Honig
600g Rhabarber
150g Sahne
Zimt
Fett für die Form
Quinoa mit der Milch und der Vanillestange zum Kochen bringen, etwa 10 Min. köcheln lassen. Den Backofen auf I80“ vorheizen.
Eine große, flache Form (20 x 25 cm) einfetten.

Die Eier trennen. Eigelbe mit 150 g Honig sehr schaumig Schlagen, mit dem Quinoabrei vermischen.
Den Rhabarber waschen, putzen und in 3 cm lange Abschnitte teilen. Die Eiweiße steif schlagen, unter den Quinoabrei ziehen und die Masse in die Form streichen. Die Hälfte der Rhabarberstückchen im Quinoabrei verteilen.

Auflauf im Backofen (Mitte, Umluft 160°) Etwa 35 Min. überbacken.

Inzwischen den übrigen Rhabarber in wenig Wasser weichdünsten. Mit dem Pürierstab pürieren und dabei den restlichen Honig dazugeben. Die Sahne steif schlagen, unter das Rhabarbermus ziehen, mit Zimt abschmecken und zum Auflauf reichen.

 

Honigmarzipan

Zutaten: 200g Mandeln, 125 g cremiger
Blütenhonig, evtl. einige Tropfen Bittermandelöl.

Zubereitung Mandeln mit kochendem Wasser brühen, abziehen, gut trocknen lassen, sehr fein mahlen. Die Mandeln mit dem Honig verkneten, die anfangs bröselige Masse bindet nach kurzem Kneten sehr gut. Wer den Geschmack von bitteren Mandeln liebt, knetet einige Tropfen Bittermandelöl mit ein.

Tipp: Je feiner die Mandeln gemahlen werden, desto glatter wird das Marzipan. Wer nur recht festen Honig zur Verfügung hat, schabt den Honig mit einem festen Löffel aus dem Glas, der Honig wird dadurch weicher und lässt sich dann gut verarbeiten.

Verwendung:

  • zum Füllen von Gebäck
  • Kugeln rollen, in Zellophan oder dünne Alufolie verpacken und an Weihnachten als Baumbehang verwenden
  • für die Puppenküche „Marzipangebäck“herstellen: Brezeln und Brote formen und mit
    wenig Kakao leicht braun färben
  • Pralinen: 50 g Rosinen mit 1 EL Rumübergießen und in einem gut verschlossen
    Gefäß ziehen lassen, grob hacken, unterkneten, Kugeln formen.

Leckerer Honig-Lebkuchen – einfaches Rezept

Honig-Lebkuchen Rezept reicht für ca. 100 Stück

250g Margarine
250g Zucker
5 Eier

schaumig rühren

500g Honig mitrühren, vom Imker ihres Vertrauens, am besten regional

1 Pkg. Hirschhornsalz mit etwas Wasser auflösen +
750g – 1000g Mehl
1,5 Pkg. Backpulver dazurühren

250g gemahlene Nüsse, wenn möglich nicht zu fein gemahlen
1 Pkg. Lebkuchengewürz
feiner Zimt nach Belieben
evtl. gemahlene Nelken, Orangeat, Zitronat, Kaba oder Kakao dazugeben

Teig mind. 3 Stunden, besser über Nacht, ruhen lassen.

Kugeln formen, walnußgroß, auf Backoblaten geben und andrücken

bei 200°C Ober/Unterhitze, mittlere Schiene ca. 15 Minuten backen

Mit Schokoglasur überziehen, schützt vor Austrocknung

Gutes Gelingen wünscht der Imkerverein Westernhausen,Bezirksimkerverein für Schöntal und Umgebung

Schneller Lebkuchen

Teil 1
350g Dinkelmehl
300g Zucker
100g gemahlene Nüsse oder Mandeln
1 Pkg. Lebkuchengewürz
etwas Zimt
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Backpulver

alles mischen

Teil 2
250ml Milch
150g flüssige Butter
2 EL Honig
4 Eier

verrühren

Teil 1 und Teil 2 vermengen auf Backblech streichen
bei 180°C Ober/Unterhitze mittlere Schiene
Backzeit: ca. 20 Min.

Mit Schokoladenglasur, wenn gewünscht, überziehen.

Leckeres aus und mit Honig

hier an dieser Stelle wollen wir, der Imkerverein Westernhausen, immer mal wieder Rezepte zum Nachmachen einstellen. Denn mit Honig kann man noch viel mehr machen als morgens ein Honigbrot.

Wenngleich ein “gscheites” Honigbrot ist schon ein guter Start in den Tag und Honig ist ja nicht gleich Honig. Es ist immer wieder faszinierend welche Farben und Geschmackserfahrungen unsere wirklich fleissigen Bienen zustande bringen.

Nicht umsonst gibt es den alten Imkerspruch: Willst du Gottes Wunder sehn, mußt du zu den Bienen gehn.